Hans-Peter und Monika Eder

Goldmedaillien für flüssiges Obst und Getreide

Vor 20 Jahren erbte Monika Eder von ihren Eltern eine kleine Landwirtschaft. Das Teufelsgütl am Grad des Haunsbergs. Dort erstreckt sich ein sortenreicher Obst- und Beerengarten in Richtung Nußdorf. Hier wachsen und gedeihen Zwetschken, Äpfel, Birnen aber auch Wildobst wie Vogelbeeren, Ringlotten, Kriecherl und alte Sorten wie Mispeln oder Cornellkirschen.

Das Ehepaar Eder verwandelt seit 1997 diese vitamreichen Früchte in geistreiche Flüssigkeiten. Mit großem Erfolg. Als sogenannte Kleinverschlussbrenner kreieren sie edle Brände, feinste Liköre, hausgemachten Essig, köstliche Fruchtsäfte, Gin und sogar einen einzigartigen Haunsberg Whisky.

Die Liebe zu den Früchten ihres Obstgartens und die Leidenschaft, die beide in neue Kreationen stecken, schmeckt man nicht nur. Sie schlägt sich auch in zahlreichen Prämierungen nieder. Der Quitte-Johannisbeer Brand wurde 2012 zum Bundessieger und der Johannisbeer Likör zum Alpe-Adria Sieger gekürt. Der wohlschmeckende Hollerblütenlikör bekam 2016 das „Goldene Stamperl“ und wurde sowohl Bundes- als auch  Salzburger Landessieger. Der erste Haunsberg Grain Whisky glänzt nicht nur in der Flasche, sondern auch mit seiner Goldmedaille.

Zu einer Kostprobe laden die Eders gegen telefonische Voranmeldung gern in ihre kleine, feine Genuss-Destillerie ein.

WORDRAP mit Hans Peter und Monika Eder

Monika und Hans-Peter Eder lieben es, die Früchte der Natur geistreich zu Veredeln und genussvolle Regionalität in Flaschen zu produzieren. Ganz besonders am Herzen liegen ihnen auch alte, teils vergessene  Sorten. Der Salzburger Rosenstreifling zum Beispiel findet  in Eders Garten ein sicheres Zuhause und kann sich mit Hilfe von Hans-Peter Eder von hier aus wieder österreichweit vermehren.

Unser Motto:

Geht nicht, gibt’s nicht.

Typisch Haunsberg:

Zwetschge

Die Haunsberg-Region bedeutet für uns,

den Blick weltoffen in die Weite schweifen lassen zu können und dabei die Sicherheit der Berge im Rücken zu wissen.

Unsere Vision ist es,

diese lebenswerte Region zu erhalten und die hier entstehenden, hochqualitativen Produkte bekannt zu machen.

Wir wünschen uns,

Dass wir unser „gehaltvolles Hobby“ noch lange ausüben können.

Unsere Lieblingsorte:

Der Aussichtspunkt in Kaltenaigen und das Bankerl am Kleinberg.

Seeham

An den zum See hin abfallenden Hängen des Haunsberges liegt das Gemeindegebiet von Seeham. Es grenzt im Osten an Mattsee, im Norden und Nordwesten an Berndorf, im Westen an Nußdorf und im Süden an Obertrum. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 10km² und befindet sich 20km entfernt von Salzburg.

Der Name Seeham rührt von der Lage am See her. Heim am See. Das Talbecken der Trumer Seen ist seit der Jungsteinzeit (ca. 4000 bis 2000 v.Chr.) besiedelt. Durch Funde, datiert mit 1500 v.Chr., ist nachgewiesen, dass Teile von Seeham in der Bronzezeit bereits bewohnt waren. Zeugen von Wohnsiedlungen der Kelten aus der Hallstattzeit sind mehrere Hügelgräber am Seehamer Teil des Haunsberges. 150 Reihengräber aus der Zeit zwischen 550 und 700 n.Chr. und Ortsnamen auf –ing (Matzing) belegen die Besiedlung der Gemeinde durch die Bajuwaren. Die weitere Geschichte Seehams ist eng mit dem in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts vom Bayernherzog Tassilo III. gegründeten Benediktinerstift- ab 1045 Kollegiatstift- Mattsee verknüpft. 1891 wurde Seeham aus dem Stift Mattsee exkorperiert und eine eigene Pfarre.

In Folge des am 17. März 1849 als  Kaiserliches Patent erlassenen  „Provisorischen Gemeindegesetz“ wurde Seeham eine eigenständige Gemeinde. Zählte sie damals etwa 500 Einwohner, so sind es heute 1900.

Seeham und Klimaschutz

Seeham ist kurz vor dem Ziel auf dem Weg zum ersten zertifizierten Biodorf. Die Gemeinde, Schule, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft kommen durch Projekte, gemeinsame Planungen und Aktionen diesem Ziel immer näher, im Interesse und zum Wohl der Bevölkerung sowie der Gäste von nah und fern.

 

„Das ganze Projekt wächst wie ein Baum: Langsam, aber beständig. Immer mehr Menschen sind überzeugt, dass es für unsere Zukunft sehr wichtig ist“ ~ Bgm. Peter Altendorfer im Zuge des Klimaschutzpreises (2015)

 

Sommerfrische in Seeham…

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Seeham zu einem Ort der „Sommerfrische“, begünstigt durch den Bau der Westbahn. Der Tourismus, eine qualitätsvolle Gastronomie,  die Landwirtschaft-mehr als 60 % der Bauern betreiben eine ökologische und nach biologischen Grundsätzen ausgerichtete Landwirtschaft-und das Klein-und Mittelgewerbe prägen die wirtschaftliche Struktur der Gemeinde in unserer Zeit.

Das Strandbad, das Naturdenkmal Wildkarwasserfall, die Wanderwege durch den Teufelsgraben-und Pfarrgrabenbach hinauf zum Haunsberg , das umfangreiche Radwegenetz  und  touristische Attraktionen wie der Hochseilpark werden von den Urlaubsgästen, aber auch von den Tagesgästen vielfach in Anspruch genommen.

Im kulturellen Bereich hat die Gemeinde Seeham Besonderes aufzuweisen:

  • Auf der 1997 errichteten Seebühne Seeham werden vom Juli bis September kulturelle Veranstaltungen dargeboten. Den Schwerpunkt bildet die Theaterproduktion des Vereines „Seebühne Seeham“ im Juli. Um die 8.000 Besucher werden pro Jahr gezählt.
  • Die Pfarrkirche Seeham stellt insofern eine Besonderheit dar, als sie eine der seltenen Kirchenbauten der 30iger Jahre des vorigen Jahrhunderts ist – einegweiht1931- und zugleich Teile der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche belassen wurden. Von künstlerischem Wert sind die Glasfenster der neuen Kirche von Theodor Kern sowie die barocken Statuen aus dem 17. Jahrhundert. Der international renommierte Sakralkünstler Otmar Oliva, der etliche Kunstwerke unter anderem für den Vatikan geschaffen hat, gestaltet die Amben und den Volksaltar, der am 1.Oktober 2017 eingeweiht wird.
  • Auf das Gemeindegebiet verteilt finden sich etliche museale Einrichtungen , historische Bauten und geschichtliche Sammlungen:
  • Im Teufelsgrabenbach eine in Betrieb stehende Kugelmühle sowie die Röhrmoosmühle, die im Zuge eines von der EU geförderten Ökokulturprojektes zur gewerblich genutzten Schaumühle ausgebaut wurde.
  • Beim Paulsepplgut das Brechelbad, das Zeugnis gibt von der bäuerlichen Flachsverarbeitung bis in die Mitte des 20.Jahrhunderts und in der Gegenwart für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.
  • Das denkmalgeschützte Schmiedbauergut im Ortszentrum aus der Mitte des 19.Jahrhunderts mit weiter zurückliegenden barocken Ansätzen, das als Gemeindeamt Verwendung findet.
  • Die Sammlung Alois Waltran, derzeit in der Volksschule Seeham, mit Gegenständen und Dokumenten aus Seehams Vergangenheit.
  • Eine vom Seehamer Bildungswerk angelegte Sammlung digitalisierter Ansichtskarten aus Seeham .
  • Über 60 Flur-und Kleindenkmäler, dokumentiert in der Euregio Salzburg-Berchtesgadener Land Traunstein Datenbank in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Bildungswerk erzählen die Geschichte von Menschen , deren Geschichte und Schicksalen.

Ein in Gründung stehender Archiv –und Museumsverein wird die Schätze der Vergangenheit bewahren, Gegenwärtiges sammeln und in Sonderausstellungen, Vorträgen und  Publikationen Kulturgeschichtliches Interessierten zugänglich machen.

HR Mag. Matthias Hemetsberger (Bgm. v. Seeham a.D.)

 

Anthering

Naturdorf vor den Toren der Landeshauptstadt

Anthering liegt im nördlichen Teil des Salzburger Beckens auf 422 m Seehöhe und hat eine Fläche von ca. 25 km², bei einem Einwohnerstand von fast 3800 Hauptwohnsitzen und 280 Nebenwohnsitzen. Im Westen des Gemeindegebietes bildet der Salzachfluss, umgeben von einer ausgedehnten Aulandschaft, die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland.

Freizeit

Die Haunsberger dieser Tage wissen ihre kostbare Freizeit mit einer Vielzahl an Möglichkeiten zu gestalten. Wie etwa der Fun-Court mit Skateplatz, ein Beachvolleyballplatz, eine Tennisanlage sowie der Fußballplatz laden zur Inanspruchnahme ein. Abkühlung bietet das Freischwimmbad. Beheizt, lädt es auch an kühlen Tagen ein, Bahnen zu ziehen.

Geschichte von Anthering 

Die Gründung Antherings erfolgte zur Zeit der bajuwarischen Landnahme.So wussten bereits die Menschen des 6. Jahrunderts den Haunsberg zu bewirtschaften.

„Antari“, der Dorfälteste lässt sich mit seiner Sippe hier nieder, es entsteht das Dorf „Anthering“

Römerfunde in Anthering zeigen, dass dieses Gebiet bereits in der Römerzeit – etwa 14 v.Chr. bis 500 n.Chr. – besiedelt war. Römische Landhäuser standen in Schmieding (Gollacken) und in Schönberg.

Anthering ist in seiner Ästhetik und Erscheinung einzigartig. Eine Destination für Jeden, der einen Logenplatz im Grünen sucht. Knapp 7km entfernt von den barocken Türmen Salzburgs konnte das Dorf seinen Charme bis heute wahren.

„Haunsberg-Schlüsselbänder“

Kein langes Suchen mehr in den Tiefen der Handtasche. Der warme Braunton, der nicht zuletzt an das qualitativ hochwertige Holz unserer Region erinnert und das Panorama auf der Rückseite machen es zu einem must have in jeder Tasche.

HAUNSBERG
Historisch gewachsen / Kulturell gefestigt

 

Gertraud und Christoph Schauer

Franzenbauer – frischer geht’s nicht

Samstag Mittag in Obertrum. Wochenendeinkauf. Der Magen knurrt. Da erschnüffelt die Nase unwiderstehlichen Leberkäs-Duft. Im Verkaufswagen vom Franzenbauer gibt es so ziemlich den besten Käsleberkäs weit und breit.

Circa 70 Rinder und 20 Schweine leben auf dem Heumilch-Betrieb der Familie Schauer in Berndorf. Fleckenkühe, die die Milch liefern und weiß-blaue Belgier und Schweine für die Fleischverarbeitung. Auf dem Speiseplan der Kühe steht gutes Haunsberg Heu. Dafür geben sie die Heumilch, die in der Käserei Walkner zum schmackhaften Käse verarbeitet wird. Und genau dieser verleiht schlussendlich den frischen Käsekrainern, die Bäuerin Gertraud mit viel Liebe herstellt, den besonderen Geschmack. Heumilch-Wurst quasi.

Als einer der wenigen zugelassenen Schlachtbetriebe produzieren die Schauers stressfreies Fleisch, denn das Vieh muss keine beängstigenden Fahrten zum Schlachthof erleiden, sondern wird in gewohnter und ruhiger Umgebung geschlachtet. Als Direktvermarkter bieten Gertraud und Christoph Schauer die frischen selbst erzeugten Fleisch- und Wurstwaren auf Vorbestellung ab Hof an.

WORDRAP mit Gertraud Schauer
Gertraud Schauer und ihre Familie bringen Regionalität zusammen. Ihre selbst produzierten Fleisch- und Wurstwaren haben die Heumilch-Region in sich.

Mein Motto:
Qualität statt Quantität.

Typisch Haunsberg:
Landwirtschaft.

Die Haunsberg-Region bedeutet für mich
Heimat.

Meine Vision ist es:
Den Haunsberg zu erhalten, zu schützen und wertschätzend zu präsentieren.

Ich wünsche mir:
Dass der Haunsberg und die Region in ihren Grundzügen so bleiben.

Mein Lieblingsort:
Daheim bei meiner Familie

Eva-Maria Müllegger – ButterflyConcept

Die den Menschen Schmetterlingsflügel verleiht

War es vor ein paar Jahren vermeintlich noch erstrebenswert, Meisterin oder Meister des Multitaskings zu sein, besinnt man sich allmählich wieder auf Achtsamkeit und das bewusste Leben im Moment. Denn Alltagsstress und Hektik bringen uns ins Ungleichgewicht und das löst immer öfter körperliche Beschwerden und Schmerzen aus. Eva Maria Müllegger weiß, dass innere Ruhe und Zufriedenheit, die Basis für einen gesunden Körper, den Geist und die Seele sind und dass dies am besten in der Natur und in der Meditation zu finden ist.

So zog es die junge Heiltherapeutin auch rasch aus ihrer Wahlheimat Köln, wo sie als Therapeutin in der Sportklinik tätig war, zurück ins Salzburger Land. Inzwischen hat sie ihr Daheim am Haunsberg gefunden und schöpft dort immer wieder neue Kraft und Energie, die sie in ihre Arbeit an und für andere Menschen einfließen lässt. Als ausgebildete Physiotherapeutin, Osteopathin, Kinesiologin, Wellness- und Gesundheitsberaterin liegt ihr das körperliche und seelische Wohl ihrer Mitmenschen am Herzen. Von ihren heilenden Händen profitierten schon die Profitänzer der Musicals Thriller und West Side Story bei ihrer Europatour und so mancher Bundesliga Fußballer. Nach freiberuflicher Tätigkeit in verschiedenen Kliniken in Bayern und Salzburg eröffnete sie im Jahr 2014 ihre Fachpraxis Butterfly Concept. Dort hilft sie ihren Klienten mit Osteopathie und Craniosacral-Physiotherapie wieder ins innere Gleichgewicht zu kommen und der Ursache für Schmerzen und Beschwerden auf den Grund zu gehen.

Ihre spezielle Craniosacral Therapie für Kinder, Neugeborene und Schwangere wirkt bei den kleinen Sonnen, wie sie ihre kleinsten Klienten liebevoll nennt, bei Schlafstörungen, Bauchkrämpfen, Hyperaktivität und vielem mehr.

WORDRAP mit Eva-Maria
Für Eva-Maria Müllegger ist der Haunsberg mit seiner ursprünglichen Natur Kraftquelle, aus der sie für ihre Berufung, anderen zu helfen, täglich Energie schöpft. Ihr Ziel ist es, schulmedizinische und alternative Anwendungen zu vereinen und ihre Mitmenschen auf dem Weg zu einem glücklichen Leben zu begleiten.

Mein Motto:
Sei glücklich und dankbar für das, was Du hast.
Typisch Haunsberg:
Schönheit und reine Natur.
Die Haunsberg-Region bedeutet für mich:
Zu Hause zu sein.
Meine Vision ist es:
Die Regionalität hier auszubauen und zu erhalten.
Ich wünsche mir:
Dass der Haunsberg so bleibt, wie er ist.
Mein Lieblingsort:
Der Haunsberggrat, dort kann ich die ganze Region überblicken.

Josef C. Sigl

Bier-Tradition 8.0 plus Upgrade

Was braucht es, um ein gutes Bier zu brauen? Hopfen, Wasser, Malz und vor allen Dingen die Grundleidenschaft für eines der ältesten und traditionsreichsten Getränke der Welt. Genau diese wird in der Trumer Privatbrauerei in Obertrum seit 1775 von Generation zu Generation weitergegeben. Josef C. Sigl ist 2013 als Achter in der Familiengeschichte in die Fußstapfen seiner Vorfahren getreten und führt die von seinem Vater schon vor 30 Jahren in Gang gesetzte Entwicklung der Bierkultur mit Herzblut fort. Denn Bier hat ein neues Image verdient.

Die Biere aus dem Obertrumer Braukeller sind besonders. Sie entsprechen nicht unbedingt dem Mainstream und werden noch immer in der alten und von Braumeister Axel Kisbye weiterentwickelten offenen Gärung gebraut. Teilweise dürfen sie sogar ins Holzfass. Traditionelles wird bewahrt und modern optimiert. Trumer Pils, Hopfenspiel, Imperial und zahlreiche saisonale Spezialbiere haben so die nötige Zeit zum Reifen. Dafür belohnen sie die Biertrinkenden mit höchster Güte, mehr Geschmack und Bekömmlichkeit. Denn ein gutes Bier hat Charakter. Es will nicht einfach nur getrunken, sondern auch genossen werden. Schließlich kann das kühle Blonde es inzwischen mit jedem Wein aufnehmen und ist salonfähig geworden.

Schon oft waren die Sigls Vorreiter. Das erste namhafte österreichische Weissbier kam aus ihrem Braukessel und auch die Idee zu mundgeblasenen oder bunten Biergläsern entsprang ihren Köpfen. 2012 haben sich die Trumer Biermacher als erste österreichische Brauerei freiweillig der strengen slowBrewing Zertifizierung unterzogen. Seither sind sie in der internationalen Vereinigung der Slow Brewer, die den kulturellen Stellenwert von Bier fördern, aufgenommen. Und mit Josef Sigl, der bevor er seinen Platz in der Trumer Biergeschichte einnahm, in Wien, Kopenhagen, Cadiz, Berlin und Hamburg zu Hause war, sind weitere Innovationen und frischer Wind rund um den Gerstensaft garantiert.

WORDRAP mit Josef Sigl
Josef Sigl gibt dem Bier aus der Familienbrauerei die nötige Zeit, um zu etwas Besonderem zu werden. Er selbst findet Entschleunigung in seiner Heimat rund um den Haunsberg. Als Innovator mit Traditionsbewusstsein macht er mit seinen Foodtrucks und dem Sommerkino urbane Trends landlebig und hat seinen Blick mit hoher Kreativität stets positiv in die Zukunft gerichtet.
Mein Motto:
Die Angst vor dem Unbekannten durch Neugierde ersetzen.
Typisch Haunsberg:
Saftige Wiesen, gute Luft, Ruhe mit Ausblick in die Stadt.
Die Haunsberg-Region bedeutet für mich:
Heimat, Erholung, Ruhe
Meine Vision ist:
Eine Region mit Weitblick und Bewusstsein für Mensch, Natur und architektonischem Feingefühl.
Ich wünsche mir:
Ein tolerantes und friedvolles Miteinander und mehr Menschen, die sich in schwierigen Zeiten auf das Positive konzentrieren.
Meine Lieblingsorte:
Die Trumer Seen.

Markus Müllegger

Markenbotschafter für den Haunsberg

Spricht man mit Markus Müllegger, will man spätestens nach fünf Minuten nie wieder weg aus der Region rund um den Haunsberg. Der weit gereiste Mittdreißiger erzählt mit ansteckender Euphorie, warum es rund um seinen Heimatort Seeham um so viel schöner ist als in Asien, Schweden ja sogar Neuseeland. Sieben Jahre lang lebte er im Ausland. Zusammengerechnete verbrachte er damals pro Jahr gut 1 ½ Monate seiner Arbeitszeit im Flugzeug, um zwischen den weltweit verstreuten Einsatzorten des internationalen Konzerns hin und her zu fliegen.

Wenn er nach seinen Heimaturlauben den Rückflug in seine Arbeitswelt antreten musste, fiel es ihm immer schwerer, den Wäldern, grünen Wiesen und der frischen Luft den Rücken zu kehren. Mit Anfang 30 tauschte er schließlich die Karriereleiter gegen Lebensqualität und lebt jetzt mit seiner kleinen Familie auf dem elterlichen Hof, den er inzwischen übernommen und verpachtet hat. Heute arbeitet er von zu Hause für ein Wiener Unternehmen. Er ist glücklich, seinen Lebensmittelpunkt dort zu haben, wo er sich wohlfühlt, Energie auftanken kann und seiner Tochter eine ebenso unbeschwerte Kindheit ermöglicht, wie er sie selbst erlebt hat.

Sein Herz schlägt für die Heimat und deshalb unterstützt Markus Müllegger das Projekt Identität Haunsberg. Mit geführten Wanderungen zeigt er, was der Berg und die Umgebung zu bieten haben. Ob schweißtreibend sportlich, familientauglich oder entspannend und Energie aufladend. Der Pfade-Finder vom Haunsberg kennt viele Wege, die die Augen für die vorhandenen Schätze öffnen. Er macht sich dafür stark, dass die Region für den sanften Tourismus zu einem Juwel und Markenzeichen für gute Produkte wird.

WORDRAP mit Markus Müllegger
Vom Haunsberg in die weite Welt und wieder zurück. Diese Reise empfiehlt der 36jährige Markus Müllegger den jungen HaunsbergerInnen, damit sie das Paradies vor der Haustür schätzen lernen. Er zeigt vor, wie man Job und Landleben erfolgreich verbinden kann. Heute arbeitet er im Management eines Wiener Unternehmens, nutzt wöchentlich die Westbahn, genießt sein Homeoffice und findet Schuhplatteln genau so cool wie Videokonferenzen.

Mein Motto:
HIER und Jetzt leben

Typisch Haunsberg:
Wunderschöne Natur, trotzdem nicht aus der Welt.

Die Haunsberg-Region bedeutet für mich
Ein Ort und zu mir selbst finden kann und Menschen leben, die sich kennen und einander helfen.

Meine Vision ist es,
den wahren Wert der Region bekannt zu machen.

Ich wünsche mir,
dass das Haunsberg-Projekt ein voller Erfolg wird und wir es schaffen, alle Haunsberger zu vereinen.

Mein Lieblingsort:
Unser Weiher im Wald – aber es gibt noch so viele schöne Plätze, die ich noch entdecken möchte.

Symposium: Regionalität versus Globalisierung

Die Haunsberger und ihre Talente haben viel zu bieten. Hier geschieht etwas, hier werden wertvolle Dinge produziert. Welche Chancen haben sie, wenn sie auf die regionale Wertschöpfung setzen? Wo beginnen die Ängste der Globalisierung?
 
Einen spannenden Abend rund um das Thema „Regionalität vs. Globalisierung, Chancen und Ängste“ mit Vortrag von Professor Werner Beutelnder (Market Institut) und anschließender Diskussionsrunde, bei der Landesrat Sepp Schwaiger, die Filmemacherin Gabriele Neudecker und Robert Rosenstatter von der Bioart AG über ihre Erfahrungen und Visionen sprechen.
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